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Synagoge Kronach

Die kleine jüdische Gemeinde Kronach ließ 1883 eine Synagoge im neuromanischen Stil errichten.

Da die Gemeinde 1936 die erforderliche Zahl von 10 religionsmündigen Männern nicht mehr erreichte, konnten keine Gottesdienste mehr abgehalten werden. Die Synagoge wurde an die Stadt Kronach verkauft und mit baulichen Veränderungen im Innern des Gebäudes als Sanitätsdepot und später als Lager verwendet.

Die Diskussion um Erhalt und Nutzung des Gebäudes begann Ende der 1980er Jahre. Der Aktionskreis Kronacher Synagoge pachtete die Synagoge und veranlasste die schrittweise Sanierung.

2019 konnte die Synagoge als Gedenkstätte und Kulturraum wiedereröffnet werden.

Der Hauptraum dient kulturellen Veranstaltungen, auf der ehemaligen Frauenempore wurde eine Ausstellung eingerichtet, die über das frühere jüdische Leben in Kronach informiert.

Synagoge Kronach
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